Held Hermann
Als ich Hitler im Garten vergrub
September 2020, 3. Auflage
Tyrolia Verlag
256 Seiten
40 farbige Illustrationen
20.5 cm x 14.5 cm
ab 12 Jahren
ISBN: 978-3-7022-3872-8
Von Helden und anderen tapferen Menschen
Hermann ist 12, der Vater an der Front, der ältere Bruder Feindsender-Hörer und die kleine Schwester lästig. Mit viel Kraft versucht die Mutter, das Familienleben am Laufen zu halten - soweit möglich in den letzten Jahren des 2. Weltkriegs in einer Mühlviertler (OÖ) Grenzstadt. Und die Zeiten lassen sie auch zu, die einigermaßen unbeschwerten Kindertage mit Schwimmen in der Jaunitz und Herumkraxeln im Kirchturm. Aber natürlich sind der Krieg und alle seine Begleiterscheinungen immer präsent. Da mag eine Familie mit verbotener sozialistischer Gesinnung schon vorsichtig sein. Vor allem, wenn sie sich einem Geheimbund anschließt, heimlich Geld sammelt, Widerstand plant.
Im Gegensatz zu seinem nur ein Jahr älteren Bruder soll Hermann in all diese Geschehnisse nicht eingebunden werden, soll bewahrt und beschützt werden. Aber Häuptling Falkenauge lässt sich nicht unterkriegen. Gemeinsam mit seinen Freunden geht er Ungereimtheiten auf die Spur und deckt nach und nach all das auf, was in den letzten Kriegstagen in zahlreichen Verhaftungen und teils sehr brutalen Hinrichtungen mündet. Nur durch Zufall bleibt Hermanns Familie davon verschont.
Held Hermann gibt es auch als Hörbuch (Hörschiff) und E-Book bei Tyrolia
Für oberösterreichische Schulen wird der Buchankauf von Held Hermann mit dem Oberösterreischischen Bücherbunus durch
das Land Oberösterreich gefördert!
https://www.land-oberoesterreich.gv.at/215249.htm
Auszeichnungen
2022: IBBY Honor List 2022, Österreich
2021: Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien
2021: Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis, Kollektion
2020: Die Besten 7, Bücher für junge LeserInnen, Deutschlandfunk
2020: Buch des Monats Dezember der Deutschen Akademie für Jugendliteratur
2020: Ehrenliste Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis
2020: Lektorix des Monats Dezember, Die Furche
2018: Mira Lobe Stipendium